- Juxtaposition
- Jụx|ta|po|si|ti|on 〈f. 20〉1. 〈Min.〉 Anlagerung von, an der Oberfläche wachsenden, Kristallen2. 〈Sprachw.〉 Zusammenrückung[<lat. iuxta „daneben“ + ponere „setzen, stellen, legen“]
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Jux|ta|po|si|ti|on, die:1. (Sprachwiss.)a) Zusammenrückung der Glieder einer syntaktischen Fügung als besondere Form der Wortbildung (z. B. ein achtel Liter zu: ein Achtelliter);b) bloße Nebeneinanderstellung im Unterschied zur Komposition, zur Zusammensetzung (z. B. engl. football game = Fußballspiel).2. (Mineral.) Ausbildung von zwei miteinander verwachsenen Kristallen, die eine Fläche gemeinsam haben.* * *
Juxtaposition[lateinisch iuxta »dicht daneben«],1) Kristallographie: Form der Ausbildung von zwei miteinander verwachsenen Kristallen, bei der sie eine Fläche gemeinsam haben (Zwillinge).2) Sprachwissenschaft: in der Wortbildung die einfachste Form der Zusammensetzung, bei der ursprünglich selbstständige Wörter im Satz aneinander gereiht und zu einer höheren Einheit verbunden werden, z. B. »Rührmichnichtan«, »kurzweg«.* * *
Jux|ta|po|si|ti|on, die; -, -en: 1. (Sprachw.) a) Zusammenrückung der Glieder einer syntaktischen Fügung (als besondere Form der Wortbildung; z. B. ein achtel Liter zu: ein Achtelliter); b) bloße Nebeneinanderstellung im Unterschied zur Komposition, zur Zusammensetzung (z. B. engl. football game = Fußballspiel). 2. (Mineral.) Ausbildung von zwei miteinander verwachsenen Kristallen, die eine Fläche gemeinsam haben.
Universal-Lexikon. 2012.